Obendrein hat man viele Grundzutaten für die DIY-Kunstwerke schon in der Küche:
- 2 Tassen Weizenmehl
- 1 Tasse Tafelsalz
- 1 Teelöffel Pflanzenöl
- 1 Tasse Leitungswasser.
Optional werden noch Lebensmittel- und Acrylfarben, Klarlack sowie Kordeln als Aufhänger benötigt.
Zum Start das Mehl und Salz vermischen. Schluckweise Wasser hinzugeben, bis sich eine gleichmäßige Knetmasse bildet. Um die Geschmeidigkeit des Teigs zu optimieren, ein wenig Öl ergänzen. Wer mag, verleiht dem natürlichen Material mit Lebensmittelfarbe einen bunten Look – das ist für die Pfoten unbedenklich. Der Salzteig wird am besten direkt auf Backpapier ausgerollt. Damit die Abdrücke richtig plastisch wirken, sollte die Substanz einen Zentimeter dick sein.
Jetzt platziert man die Vorlage auf dem Fußboden und bittet den Vierbeiner um sein Pfötchen. Nicht zuletzt aufgrund des Salzgehaltes müssen die Ballen unverletzt sein. Mit sanftem Druck wird das Trittsiegel in den Teig geprägt und der Hund für seine Beteiligung gelobt. Sind ein paar gute Signaturen gesammelt, bringen Keksausstecher oder Trinkgläser diese in Form. Dazu können mit einem Holzstäbchen jeweils Löcher zum Anbringen durch die Masse gebohrt werden. Ein Ergebnis ohne Blasen oder Risse erhält, wer die Rohlinge über Nacht ruhen lässt. Am nächsten Tag die Basteleien bei 80 Grad (Ober-/Unterhitze) 60 Minuten lang backen sowie zwei Stunden auf 120 Grad anschließen.
Nach dem Abkühlen können die Stücke verziert werden. Unter anderem, indem man sie komplett weiß oder gold lackiert und die Pfoten-Prints in einer anderen Farbe hervorhebt. Auch der Hundename lässt sich dazuschreiben, bevor die Kunst mit Klarlack konserviert wird. So ein Unikat macht Eindruck!
Text: Pauline Schnell