Die drei bekanntesten Fütterungsarten
Die Auswahl der richtigen Tiernahrung für deinen Hund kann eine knifflige Entscheidung sein, da es verschiedene Fütterungsarten gibt, darunter BARF, Nassfutter und Trockenfutter. Ein wesentliches Kriterium zur Bewertung der Qualität des Futters ist die sogenannte Deklaration, also die genaue Angabe der Inhaltsstoffe auf der Verpackung. Offen deklariertes Futter, bei dem alle Zutaten zusammen 100 % ergeben oder eine vollständige Rezeptur auf der Verpackung aufgeführt ist, sind oft ein gutes Zeichen, da du so genau nachvollziehen kannst, was im Futter enthalten ist. Wir erklären dir die Vor- und Nachteile der drei Fütterungsarten.
BARF
BARF (Biologisch-artgerechte Roh-Fütterung): Diese ursprüngliche Fütterungsart basiert auf frischem rohem Fleisch, Innereien und Knochen, wie sie von den Vorfahren unserer Hunde und Katzen über Jahrtausende hinweg verzehrt wurden. BARF enthält keine künstlichen Zusatzstoffe, billigen Füllstoffe, Zucker oder andere unerwünschte Bestandteile, die oft in Fertigfutter enthalten sind. Das bietet die Gewissheit, dass du deinem Haustier eine gesunde und ausgewogene Ernährung bietest, insbesondere bei Tieren mit besonderen Bedürfnissen, Allergien oder Unverträglichkeiten.
Nassfutter
Nass- oder Dosenfutter ist eine praktische Alternative zu BARF, insbesondere für unterwegs. Es wird ähnlich wie für Menschen hergestellt, indem vorbereitete Zutaten in Konserven gefüllt und unter hohem Druck und Temperatur sterilisiert werden. Bei der Auswahl von Nassfutter ist zu beachten, ob es sich um Alleinfutter oder Ergänzungsfuttermittel handelt, da Ersteres alle lebensnotwendigen Nährstoffe abdeckt. Ergänzungsfutter erfordert die Zugabe weiterer Komponenten, um eine vollwertige Ernährung sicherzustellen.
Trockenfutter
Trockenfutter ist zwar praktisch, wird jedoch oft gebacken, wodurch wichtige Nährstoffe verloren gehen können. Daher sollte man auf den Fleischanteil im Futter achten, um die Qualität zu beurteilen. Unterschiedliche Herstellungsverfahren wie Extrusion oder kaltgepresstes Trockenfutter können den Nährstoffgehalt beeinflussen. Bei der Fütterung mit Trockenfutter ist es besonders wichtig, ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen.
Fazit:
Zusammengefasst solltest du bei der richtigen Ernährung für deinen Hund auf die Fütterungsart, die Deklaration auf den Produkten und natürlich die Verträglichkeit bei deinem Vierbeiner achten. Produkte komplett ohne Lock-, Farb-, Füll- oder Konservierungsstoffe und mit 100 % transparenter Rezeptur sollten dabei ganz oben stehen. Und solltest du mal unsicher sein, frage gerne unsere Experten um Rat. Wir bieten eine kostenlose Futterberatung über unsere Service Hotline.