Für das Leinentraining ist es wichtig

Leinenratgeber Teil 2: Die 5 wichtigsten Signale für ein erfolgreiches Leinentraining

Für das Leinentraining ist es wichtig, dass Du dem Hund verschiedene Phasen signalisierst. Welche das sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

Dein Hund zieht an der Leine?

Wenn es um die Leinenführigkeit geht, hast Du sicher schon viele Ratschläge und Tipps erhalten. Oft sind die Hinweise auch eine Zeit lang hilfreich, bis diese dann jedoch langfristig doch unserer Inkonsequenz zum Opfer fallen. Ja, unserer Inkonsequenz, denn nicht nur dein Vierbeiner ist manchmal unaufmerksam, auch uns als zweibeinigen Begleitern mangelt es zuweilen an der nötigen Konzentration. Doch wie kannst du damit am besten umgehen?

Erfolgreiches Leinentraining mit dem Hund

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung: Für das Leinentraining mit deiner Fellnase ist es wichtig, dass Du diese Phasen der Unkonzentriertheit erkennst und deinem Hund ein deutliches Signal gibst, dass Du ihm nun keinerlei Aufmerksamkeit widmen kannst. Eine typische Situation ist zum Beispiel die Verwicklung in ein Gespräch, wenn Du in einem solchen Moment den Fokus auf deinen Vierbeiner verlierst, signalisiere es. Ein geeignetes Signal kann ein Glöckchen sein, das in der Eingewöhnungsphase immer wieder klingelt, später kann es auch ein einfaches Kommando sein. Beginnt der Trainingsmodus wieder, solltest Du auch das deutlich signalisieren und beispielsweise mit einem Futtersuchspiel und gemeinsamer Aktivität starten. Dafür eignen sich unsere natürlichen, gesunden Snacks besonders gut.

            

 

 

 

 

Genauso ist der Trainingserfolg stark von den richtigen Signalen und den immer gleichen Handlungskonsequenzen abhängig. Mit dieser eindeutigen Kommunikation seid ihr schon bald das perfekte Team an der Leine:

Die 5 wichtigsten Signale für ein erfolgreiches Leinentraining:

Neben dem Signalisieren deiner unaufmerksamen Phasen als Basis für eure Zusammenarbeit als Hund-Mensch-Team an der Leine sind folgende Signale essentiell für euer effektives Leinentraining.

  1. Los geht´s: Sprich deinen Hund an und warte gegebenenfalls einen Moment bis auch er zum Starten bereit ist.
  2. Anhalten: Ein deutlich hörbarer Schritt bevor Du stehenbleibst, signalisiert deinem Hund auch akustisch, dass er anhalten soll.
  3. Hier entlang: Mit einer richtungsweisenden Geste und einem hörbaren Signal, kündigst Du einen Richtungswechsel verständlich an.
  4. Komm weiter: Mit einem Signal fürs Weitergehen bzw. Loslaufen kündigst Du an, dass fürs Schnuppern und Erkunden nun keine Zeit ist. Erst dann führst Du deine Fellnase an der Leine weiter.
  5. Lass es sein, das wird nicht funktionieren: Ein akustisches Abbruchsignal zeigt deinem Vierbeiner, dass die von ihm eingeschlagene Richtung nicht erwünscht ist. Stattdessen solltest Du in die entgegengesetzte Richtung abdrehen.

 

TEXT Pauline Schnell

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