10 Tipps für eine entspannte Fahrradtour mit Hund
- Gesundheits-Check: Dein Vierbeiner sollte ausgewachsen sein und keine Gelenkbeschwerden oder Herzprobleme haben. Nur dann könnt ihr eure gemeinsame Fahrradtour in vollen Zügen genießen.
- Übung macht den Meister: Gewöhne deinen Hund ans Fahrradfahren. Lass ihn erst rechts neben dir laufen, während du dein Fahrrad links von dir schiebst. Läuft er ruhig neben dir, schiebe das Fahrrad zwischen euch. Dann kannst du aufsteigen und neben deinem Begleiter fahren.
- Verkehrsregeln: Laut Straßenverkehrsordnung darfst du deinen Hund offiziell am Fahrrad mitführen. Dabei musst du darauf achten, dass der Straßenverkehr und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet werden. Grundsätzlich besteht kein Leinenzwang, jedoch ist das Führen an der Leine zum Schutz deines Lieblings und anderer Verkehrsteilnehmer mehr als empfehlenswert.
- Langsam steigern: Lass es langsam angehen und erweitere eure gemeinsamen Fahrradausflüge nach und nach. Kann dein Liebling keine weiten Strecken laufen, ist ein Körbchen oder Anhänger am Fahrrad eine tolle Lösung zur Entlastung. Im Handel gibt es unterschiedliche Modelle speziell für die Mitnahme von fellnasigen Begleitern.
- Überlastung vermeiden: Grundsätzlich ist das Radfahren mit deinem Hund ideal, um Gelenkbeschwerden vorzubeugen und die Fitness deines Vierbeiners auszubauen. Achte darauf, das Tempo zu variieren, denn eine immer gleichbleibende Geschwindigkeit kann zu punktueller Gelenkabnutzung bei deinem Hund führen.
- Pfoten und Gelenke schonen: Wähle eine Route, auf der deine Fellnase so wenig wie möglich auf Asphalt laufen muss. Optimal für Pfoten und Gelenke sind weiche Waldwege. Sie federn Stöße ab und schonen so die Gelenke deines Lieblings.
- Entspannte Touren wählen: Wir empfehlen Fahrradtouren durch den Wald und auf ruhigen Radwegen, weil sie erholsam für dich und deinen Liebling sind, während viel befahrene Straßen und tummelige Gehwege für euch beide Gefahren bergen und erhöhten Stress bedeuten.
- Cool bleiben: Denke daran auch für deinen vierbeinigen Gefährten immer genügend Trinkwasser dabei zu haben. Bei zu hohen Temperaturen solltet ihr lieber auf das Radfahren verzichten.
- Sicher und komfortabel: Zieht dein Hund an der Leine oder ist sehr unruhig, solltest du ein Brustgeschirr verwenden.
- Sichere Verbindung: Befestige die Leine niemals fest am Rad, damit du sie im Notfall loslassen kannst. Sonst entsteht ein erhebliches Verletzungsrisiko für dich und deinen Schatz. Eine gute Lösung sind sogenannte Springer. Diese halten den Abstand vom Fahrrad zu deinem vierbeinigen Wirbelwind und gleichen ruckartiges ziehen flexibel aus.