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Mundgeruch bei Hunden und Katzen: Ursachen und Lösungen

Unangenehmer oder gar übelriechender Atem bei unseren Hunden und Katzen ist nicht normal und sollte auf jeden Fall ernst genommen werden, da er auf verschiedene Probleme hinweisen kann.

Inhaltsverzeichnis

Mundgeruch bei unseren Lieblingen kann auf unterschiedliche Ursachen hindeuten. Bei Hunden und Katzen sind die häufigsten Gründe Zahnbelag, Zahnstein oder Probleme im Verdauungstrakt. Besonders Zahnbelag kann sich im Laufe der Zeit zu Zahnstein verhärten, was nicht nur zu schlechtem Atem führt, sondern auch die Gesundheit Deines Schützlings gefährden kann. Infektionen, entzündetes Zahnfleisch oder Magenprobleme können ebenfalls hinter dem unangenehmen Geruch stecken.

Was kann man gegen Mundgeruch bei Hunden und Katzen tun?

Eine regelmäßige Zahnpflege, wie das Zähneputzen mit speziellen Zahnbürsten und -pasten für Haustiere, ist eine effektive Methode, um Zahnbelag und Mundgeruch vorzubeugen. Auch Kausnacks und -spielzeuge können die Zahnhygiene unterstützen, indem sie die Zähne natürlich reinigen. Sollte der Mundgeruch trotz regelmäßiger Pflege anhalten, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam, um schwerwiegendere Ursachen wie Zahnerkrankungen oder Magen-Darm-Probleme auszuschließen.

Wichtig ist hier auch eine artgerechte Ernährung als Grundlage. Nicht nur, kannst Du mit einer ausgewogenen und natürlichen Nahrung Probleme des Verdauungstraktes vorbeugen, auch Zahnstein und damit Mundgeruch kann damit entgegengewirkt werden.

Hausmittel gegen Mundgeruch

Ein einfaches Hausmittel zur Bekämpfung von Mundgeruch bei Hunden und Katzen ist ein Mix aus Kokosöl und Minze. Kokosöl wirkt antibakteriell und kann helfen, schädliche Bakterien im Mund zu reduzieren, während Minze für frischen Atem sorgt.

Rezept: Kokosöl-Minze-Mix gegen Mundgeruch

5 EL BIO Kokosöl

1 TL gehackte Minze

Mische das Kokosöl mit der gehackten Minze und trage es vorsichtig mit dem Finger oder einer Zahnbürste auf die Zähne Deines Tieres auf. Alternativ kannst Du es auch auf ein Stück Möhre geben und diese als Kausnack reichen oder etwas von der Mischung mit zum Futter geben. Dieses Hausmittel kann regelmäßig angewendet werden und sorgt für frischen Atem – ganz ohne Chemie! 

Autor: 

Julia Nowara

Als zertifizierte Hundeernährungsberaterin macht Julia nichts lieber, als sich mit den Themen rund um unsere Vierbeiner bis ins kleinste Detail zu beschäftigen. Sie beliefert Euch daher auf all unseren Kanälen regelmäßig mit viel Wissenswertem rund um die Ernährung unserer Hunde.

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