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Sharing is caring – diese Speisen darfst Du Dir mit Deiner Fellnase teilen

Hier findest Du eine Liste von Lebensmitteln, die gerne auch im Napf Deines Vierbeiners landen dürfen. Wir wünschen viel Spaß beim Schlemmen!

Inhaltsverzeichnis

Viele Hundebesitzer fragen sich, welche Lebensmittel aus der eigenen Küche unbedenklich für unsere Hunde sind. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an menschlichen Speisen, die gesund und nährstoffreich für Hunde sein können, wenn sie in gewissen Maßen und ungewürzt bzw. ohne Zusätze gefüttert werden. Hier findest Du eine ausführliche Liste verschiedener Lebensmittel, die auch im Napf landen dürfen mit zusätzlichen Erläuterungen:

Gemüse und Obst

Karotten: Reich an Beta-Carotin und gut für Haut, Fell und Augen.

Kürbis: Unterstützt die Verdauung und hilft bei Durchfall oder Verstopfung.

Süßkartoffeln: Eine gesunde Kohlenhydratquelle, die leicht verdaulich ist.

Brokkoli (gekocht in kleinen Mengen): Liefert Ballaststoffe und Vitamine, sollte aber nicht zu viel gefüttert werden, da es sonst zu Magenproblemen kommen kann.

Kartoffeln (gekocht): Leicht verdaulich und ein guter Energielieferant.

Gurke: Kalorienarm und ideal für Hunde, die auf ihr Gewicht achten müssen.

Äpfel & Birnen (ohne Kerne): Eine gute Quelle für Vitamine und Ballaststoffe.

Bananen: Reich an Kalium, aber aufgrund des hohen Zuckergehalts nur als gelegentlicher Snack geeignet.

Heidelbeeren: Vollgepackt mit Antioxidantien und gut für die Zellgesundheit.

Wassermelone (ohne Kerne und Schale): Hydrierend und ist reich an Vitaminen.

 

Getreide & Pseudeogetreide

Reis (gekocht): Gut für Hunde mit empfindlichem Magen, besonders weißer Reis.

Haferflocken: Eine gute Ballaststoffquelle, ideal für aktive Hunde.

Quinoa, Amaranth & Buchweizen: Enthalten Proteine sowie Kohlenhydrate und sind glutenfrei.

Nudeln: Enthalten oft Gluten, werden aber in kleinen Mengen gut vertragen.

 

Milchprodukte

Naturjoghurt (ohne Zucker): Unterstützt die Darmgesundheit durch probiotische Kulturen.

Hüttenkäse: Proteinreich und leicht verdaulich.

Käse (in kleinen Mengen): Eine gute Belohnung, solange der Hund nicht laktoseintolerant ist.

 

Kräuter und Öle

Kokosöl: Unterstützt die Hautgesundheit und liefert Energie.

Borretschöl: Besonders gut für Haut und Fell.

Leinöl: Reich an Omega-3-Fettsäuren.

Hanföl: Stärkt das Immunsystem.

Olivenöl: Reich an Antioxidantien und gut für Herz und Fell.

Petersilie: Frischt den Atem auf und ist reich an Vitaminen.

Basilikum: Hat eine verdauungsfördernde Wirkung.

Kamille: Wirkt krampflösend und verdauungsfördernd.

Weitere Kräuter kannst Du in unserem Kräuterlexikon finden.

 

Eier

Gekochte Eier: Vollgepackt mit Proteinen. Rohes Eiklar sollte vermieden werden, da es die Biotinaufnahme hemmen kann.

Rohes Eigelb: Besonders reich an Biotin und daher sehr gesund für Haut und Fell.

 

Besondere Leckereien

Erdnussbutter (ohne Zuckerzusatz oder Xylit): Eine proteinreiche Belohnung, die Hunde lieben.

Honig (in kleinen Mengen): Unterstützt das Immunsystem und kann bei Allergien helfen.

Worauf solltest Du achten?

Keine Gewürze oder Zusätze: Lebensmittel sollten ungewürzt, ohne Zwiebeln, Knoblauch, Salz oder Zucker gefüttert werden.

Maßhalten: Auch gesunde Lebensmittel können bei übermäßiger Gabe zu Verdauungsproblemen oder Übergewicht führen.

Hunde können von einer Ernährung mit natürlichen, unverarbeiteten Zutaten profitieren, die sorgfältig ausgewählt und an ihre Bedürfnisse angepasst sind. Im Zweifel solltest Du immer Rücksprache mit einem Tierarzt halten, bevor Du neue Lebensmittel einführst.

Autor: 

Julia Nowara

Als zertifizierte Hundeernährungsberaterin macht Julia nichts lieber, als sich mit den Themen rund um unsere Vierbeiner bis ins kleinste Detail zu beschäftigen. Sie beliefert Euch daher auf all unseren Kanälen regelmäßig mit viel Wissenswertem rund um die Ernährung unserer Hunde.

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