BARF für Kitten: Rohfütterung bei jungen Kätzchen

Wir von TACKENBERG sind überzeugt, dass BARF für Kitten die beste Voraussetzung für einen guten Start in ein gesundes und glückliches Katzenleben liefert. Unsere langjährige Erfahrung bestätigen immer wieder: BARF ist die gesündeste und natürlichste Ernährung für Kitten. Hier erfahren Sie alle wichtigen Informationen rund um die Rohfütterung bei jungen Katzen.

BARFEN bei jungen Kätzchen

Junge Katzen haben einen hohen Bedarf an Energie, hochwertigem Protein und Nährstoffen – und benötigen bis zu 50 Prozent mehr Flüssigkeit als erwachsene Katzen. BARF für Kitten liefert Ihrer kleinen Katze wertvolle Fette als Energiequelle, hochverdauliche Eiweiße, wichtige Nährstoffe und ausreichend Flüssigkeit. Die Rohfütterung ist deshalb gerade bei jungen Kätzchen ideal. Da sich die rohe Ernährung immer nach den individuellen Bedürfnissen Ihrer Katze ausrichtet, unterscheidet sich BARF für Kitten natürlich in vielerlei Hinsicht vom BARF für ältere Katzen.

BARF für Kitten: Der Einstieg und die Umgewöhnung

Kleine Katzen können bereits ab der 4. Woche, direkt nach der Muttermilch, pürierten Fleischbrei zu sich nehmen. Ab der 8. Woche können Sie es bereits mit kleingeschnittenem Rohfleisch probieren. Die kleinen Vierbeiner kauen dann schon ziemlich kräftig. In der Regel ist Ihr kleiner Vierbeiner jedoch 12 bis 14 Wochen alt, wenn er bei Ihnen einzieht. Hat er bis dahin kein rohes Fleisch erhalten, ist er bereits an andere feste Nahrung gewöhnt. Hiervon sollten Sie sich einen kleinen Vorrat für das sichere Eingewöhnen in der neuen Familie und für die Umgewöhnung an die Rohfleischernährung zulegen.

So stellen Sie Ihre Katze leicht auf die rohe Kost um

Die Umstellung auf BARF für Kitten führen Sie am besten schrittweise durch, damit sich die Verdauung Ihres Kätzchens darauf einstellen kann. Beginnen Sie nach ein bis zwei Wochen Eingewöhnungszeit Ihrem Neuankömmling die morgendliche Mahlzeit durch rohes Fleisch zu ersetzen. Fertiges Katzenfutter und BARF Rohfleisch haben eine unterschiedliche Verweildauer im Magen-Darm-Trakt. Wird beides vermischt in einer Mahlzeit gefüttert, kann das die sensible Verdauung junger Katzen unnötig belasten. Nach einigen Tagen können Sie eine zweite Mahlzeit und später eine dritte Mahlzeit durch BARF ersetzen – bis Sie zum Schluss alle täglichen Mahlzeiten roh füttern.

Kleingeschnitten nimmt Ihr Vierbeiner das Fleisch meist sehr gern an. Tut er das nicht, erwärmen Sie das Fleisch leicht oder braten Sie es dezent an. Die Wäreme erzeugt einen intensiveren Geruch und Geschmack und verbessert somit die Akzeptanz der neuen Nahrung. Auch Öle oder Fette können helfen den Geschmack noch weiter zu verbessern. Durch das Ausprobieren verschiedener Fleischsorten finden Sie schnell heraus, welche Sorte Ihrem Vierbeiner am besten schmeckt und verträgt.

Viel Energie für das Wachstum der Katze

Bis zu einem Alter von etwa einem Jahr sollten Sie Ihre kleine Katze so viel fressen lassen, wie sie möchte – erst ab etwa zwölf Monaten kann sich bei der Katze Übergewicht einstellen. Besonders großen Appetit entwickeln die kleinen Katzen im Alter von 7- 10 Monaten, da hier die Wachstumskurve noch einmal rasant nach oben geht. Abgeschlossen ist das Wachstum je nach Rasse und Endgröße mit ungefähr einem Jahr. Verträglicher für den noch kleinen Magen ist es die Tagesration auf möglichst viele kleine Portionen aufzuteilen. Zudem sollte das Frischfleisch nie kalt aus dem Kühlschrank sondern immer handwarm in den Fressnapf wandern.

Im Gegensatz zur erwachsenen Katze brauchen die Kitten aufgrund ihres Wachstums und ihrer erhöhten Aktivität mehr Energie in der Nahrung. Somit können zum Barfen der Katzenwelpen auch fettreiche Fleischsorten wie Ente, marmoriertes Rind oder auch Lamm gewählt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Katzenwelpen-Ernährung ist die ausreichende Menge an Kalzium. Eine Alternative zu reinen Kalziumsupplementen kann die Gabe von gewolftem Knochen oder Knochenmehl sein. Dies verbessert zudem den Gehalt an Phosphor. Der ideale Kalzium-Phosphor-Wert liegt bei 1,5:1 und ist somit höher als bei erwachsenen Katzen.

Futtermenge beim BARF für Kitten

Im Alter von 12 Wochen sollten Kätzchen noch vier- bis fünfmal pro Tag gefüttert werden. Ihr Bedarf an Energie, Protein und Nährstoffen ist aufgrund ihres rasanten Wachstums sehr hoch, daher müssen sie auch entsprechend viel fressen. Gleichzeitig darf der kleine Magen des Kätzchens aber nicht zu sehr belastet werden – daher sollte das BARF für Kitten über mehrere Monate hinweg auf mehrere Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden.

Welche Fleischsorten beim BARF für Kitten?

In der Regel lassen sich junge Katzen sehr schnell und unkompliziert an BARF für Kitten heranführen. Anders als ältere Katzen haben sie sich noch nicht so sehr an die Geschmacksstoffe in industriell hergestelltem Futter gewöhnt. Probieren Sie ruhig aus, welche Sorten Rohfleisch Ihre kleine Katze am liebsten mag. Leicht verdauliches Muskelfleisch und Schlundfleisch sind hervorragend als BARF bei Kitten geeignet und liefern viel hochwertiges Protein. Auch Fleischsorten mit einem höheren Fettanteil wie TACKENBERG Lachs pur oder TACKENBERG Lammfleisch sind ideal.

Verdauungsstörungen bei der Umstellung auf BARF für Kitten

Die meisten jungen Kätzchen vertragen die Futterumstellung auf BARF sehr gut. Die Verdauung bei der Katze benötigt manchmal etwas Zeit, um sich an die rohe Kost zu gewöhnen. Im Einzelfall kann es passieren, dass die kleine Katze in den ersten zwei bis drei Tagen leichten Durchfall bekommt oder erbricht. Meist ist das kein Grund zur Sorge und die Verdauung normalisiert sich von alleine wieder. Hat die kleine Katze jedoch über längere Zeit hinweg Durchfall, droht eine Dehydrierung. Halten die Verdauungsprobleme bei der Katze an, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen.

Kalzium und Taurin spielen beim BARF für Kitten eine große Rolle

Junge Kätzchen haben einen hohen Bedarf an Nährstoffen – das gilt vor allem für Kalzium und lebensnotwendiges Taurin. Wer junge Katzen barfen möchte, muss auf eine ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen achten. Eine entsprechende Nahrungsergänzung wie TACKENBERG Gesundplus für Katzen enthält alle wichtigen Nährstoffe, darunter auch Kalzium und Taurin, aus rein natürlichen Quellen – und sichert die Taurin-Versorgung Ihrer jungen Katze damit ab.

In manchen Fleischsorten befinden sich von Natur aus höhere Mengen an Kalzium und Taurin. Viel Kalzium ist beispielsweise in TACKENBERG gewolfte Entenhälse oder TACKENBERG gewolfte Putenhälse vorhanden. Taurin kommt vor allem in Herz vor – wie beispielsweise in TACKENBERG Rinderherz, TACKENBERG Lammherzen oder TACKENBERG Geflügelragout mit Geflügelherzen und Geflügelmägen. Um die Versorgung mit Taurin zu gewährleisten, sollte jedoch sicherheitshalber immer ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel zugefüttert werden. Die Überdosierung mit Taurin schadet der Katze nicht – Taurinmangel dagegen kann zu ernsten Erkrankungen führen.

Wichtig: Diese Ernährungsempfehlungen beziehen sich auf gesunde Katzenwelpen. Leidet Ihr Kitten unter einer Erkrankung, sollte es BARF für kranke Katzen erhalten.

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