Herbst und Winter bringen kältere Temperaturen mit sich, was für viele Menschen die Heizperiode einläutet. Durch gestiegene Energiepreise achtet man allerdings noch eher auf die Einstellungen am Thermostat und ist vielleicht geneigt, eher einen dicken Pullover anzuziehen, als die Temperatur in der Wohnung höher zu drehen. Für unsere vierbeinigen Mitbewohner kann das allerdings bedeuten, dass es schnell viel zu kalt wird. Die Vorfahren unserer Katzen kommen ursprünglich aus der Wüste, sie sind also sehr warmes Klima gewöhnt. Eine gute Heizstrategie ist daher entscheidend, um sicherzustellen, dass sich unsere Stubentiger in der kalten Jahreszeit wohlfühlen.
Achte darauf, dass die Raumtemperatur in den genutzten Räumen deiner Katze angemessen ist. Eine Temperatur zwischen 21 – 25°C ist oft ideal, um Deiner Katze Wärme zu bieten, ohne den Energieverbrauch in die Höhe zu treiben. Stelle außerdem sicher, dass es in der Nähe der Heizung oder in sonnigen Fensterplätzen gemütliche Plätze gibt, an denen sich Deine Katze entspannen kann. Die meisten Katzen lieben es, in der Sonne zu dösen, um sich aufzuwärmen. Dafür kannst Du Deiner Katze bequeme und gut isolierte Schlafplätze anbieten. Dazu gehören kuschelige Decken oder Betten, die vor Zugluft schützen. Vermeide es aber auch, Räume zu überheizen, in denen sich Deine Katze nicht aufhält. Nutze Thermostate oder programmierbare Heizungen, so kannst Du die Temperatur nach Bedarf anpassen und Energie sparen.
Beobachte das Verhalten Deiner Katze. Wenn sie vermehrt in der Nähe der Heizung sitzt oder sich in Decken eingräbt, kann das ein Hinweis darauf sein, dass es ihr zu kalt ist. Weitere Abhilfe kann hier Bewegung schaffen. Spiele und bewegungsreiche Interaktionen mit Deiner Katze können dabei helfen, die Durchblutung aufrechtzuerhalten und sie zu wärmen.
Denke daran, dass jede Katze unterschiedliche Vorlieben hat. Beobachte Deine Samtpfote und passe die Heizstrategie entsprechend an, um sicherzustellen, dass sie in den kalten Monaten glücklich und gesund bleibt.