Eine geschützte Futterstelle mit Wasser: Da Nassfutter im Winter sehr kalt wird oder sogar einfrieren kann, ist Trockenfutter im Freien die bessere Wahl. Dazu solltest du immer Wasser anbieten – am besten im Napf aus Glas oder Keramik. Um das Wasser vor dem Einfrieren zu schützen, solltest du die Futterstelle in einer isolierten Hütte, einer Garage oder einem Unterstand einrichten. Guter Trick: Tischtennisbälle im Wassernapf sorgen für Bewegung und schützen das Wasser so vor den Gefrieren.
Ein warmer Unterschlupf: Schutz vor der Kälte bietet ein zugfreier, geschützter Unterschlupf. Am besten ist dieser mit einer Katzenklappe abgedichtet und zusätzlich mit einer Styroporschicht oder Ähnlichem isoliert. Dazu kannst du eine Hundehütte umgestalten oder selbst eine wetterfeste Hütte bauen. Um es den Katzen trocken und kuschelig zu machen, eignet sich eine Schicht aus Heu oder Stroh auf dem Boden der Hütte.
Streuner aufnehmen: Solltest du eine Streunerkatze bei dir aufnehmen wollen, ist es wichtig, kranke und verletzte Tiere einem Tierarzt vorzustellen. In vielen Fällen müssen diese Katzen auch noch kastriert werden. Der Tierarzt kann gleichzeitig prüfen ob die Katze möglicherweise gechipt ist. So kann man einen möglichen Besitzer gegebenenfalls kontaktieren.
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Tipp: Dir fehlt die Zeit oder die Gelegenheit streunenden Katzen im Winter direkt zu helfen? Eine gute Möglichkeit frierende Katzen indirekt zu unterstützen, ist die Arbeit von Tierschutzvereinen in deiner Nähe mit einer Sach- oder Geldspende zu fördern.
Text: Pauline Schnell